Die Schulen der drei verschiedenen Schulen erstellen Szenen zum Alltagsrassismus, die mit starken Bildern untermalt sind. Diese Szenen werden modular erarbeitet und zusammengeführt.
Die täglichen rassistische Erfahrungen aufgrund der „Hautfarbe“, der vermeintlichen Religion oder anderer Zuschreibungen werden in verschiedenen Ausprägungen und in allen Lebensbereichen durch Klischees und Vorurteile deutlich. Über Generationen werden diese weitergegeben und verfestigt. Sie drücken sich in unserem Handeln aus – manchmal offen,
häufig unbeabsichtigt.
Dieser unterschwellige und gedankenloser Alltagsrassismus ist nicht weniger verletzend und ausgrenzend als ein offener rassistischer Angriff. Dies soll eine Auseinandersetzung mit uns selbst ermöglichen.