Ilayda

Von uns Menschen wird manches als selbstverständlich angesehen, obwohl vieles in manchen Ländern gar nicht so selbstverständlich ist. Das Theaterstück hat mich in eine Rolle versetzen lassen, in der man gezwungen ist darüber nachzudenken, wie es manchen Menschen wirklich geht und das hatte mich fasziniert.

Ilayda

Emilia

Durch das Stück ist mir nochmal klar geworden, wie viele Menschen jeden Tag in Angst in ihrer Heimat leben und sie gar verlassen müssen. Man sollte echt froh sein, hier in Deutschland glücklich leben zu können.

Emilia

Maja

Es war sehr spannend in eine andere Rolle zu schlüpfen und so die Welt mit anderen Augen zu sehen. Ich habe das erste mal bei einem richtigen Theaterstück mitgespielt und gemerkt, wie viel Spaß das macht! Die Kostbarkeiten der Erde und die Freiheit der Menschen sind nicht selbstverständlich und wir müssen alle etwas dafür tun.

Maja

Thissany

Ich finde das Thema sehr spannend und wichtig. Da vieles über eigene Erfahrungen erzählt wird, geht das Stück richtig unter die Haut.

Thissany

Xenia und Daria
Statement Xenia

Während des Theaterstücks kamen in mir die verschiedensten Gefühle auf, ich konnte nachvollziehen, wie sich Opfer von Mobbing und Einsamkeit fühlen.

Ich habe in dem Stück die Volksstimme gespielt. Dabei ist mir aufgefallen, dass direkt zu Beginn unseres Auftritts dargestellt wird, diese Stimme ist die stärkste und steht über allen anderen, wobei die eigene Meinung und sogar die Meinung einer einzelnen Gruppe in den Hintergrund geschoben werden.

Im Alltag ist mir dies nach dem Theaterstück erst recht aufgefallen, wie viele Menschen sich einfach nur der Volksstimme beitreten, anstatt ihre eigene Meinung zu sprechen. Viele Menschen, vor allem die, die anders denken, oder einfach anders aussehen, passen sich meist in der Öffentlichkeit der Allgemeinheit an und zeigen nicht ihr wahres Ich, da diese die Angst in sich tragen, von der Allgemeinheit gedemütigt zu werden. Es muss mehr Menschen auf dieser Welt geben, die ihren eigenen Weg gehen, ihre eigene Meinung vertreten und sich nicht anpassen. Habt keine Angst vor Kritik oder vor Hass, denn wenn ihr euch trauen werdet eigene Meinung zu sagen, werden auch andere es tun.

Statement Daria

Das Theaterstück, in dem ich die Volksstimme war, hat in mir das Gefühl von Macht verliehen. Damit meine ich nicht die Macht im Film „Star Wars“, sondern die Macht, die ich mithilfe einer riesigen Gruppe Menschen ausüben könnte um diejenigen, die nicht dazugehören, zu zwingen meiner Gruppe beizutreten. Das hat mich sehr an das Mobbing erinnert. Denn dort ist es meist ähnlich: Eine große Gruppe gegen einen allein. In diesem Theaterstück ist es fast dasselbe: Die Volksstimme, die die eigene Meinung und die Meinung einer Gruppe auf ihre Seite zieht. Denn wenn jemand nicht die Stimme des Volkes vertritt, wird für seine eigene Meinung kritisiert.